In tiefen Lagen ist der Schnee weitgehend verschwunden, auch wenn sich der April immer wieder bemüht, alles weiß zu überstäuben. Im Bergland liegt aber immer noch genug Schnee, um bei der zu erwartenden Schmelze eine Erscheinung zu präsentieren, welche die Flachlandbewohner schon hinter sich haben: Der „Wegwerfartikel“ Einwegmaske taut aus den Schneemassen heraus und verunstaltet die Landschaft. Wurde er von den kommunalen oder privaten Reinigungsdiensten auf allen befestigten Plätzen und Wegen schnell mit Kehrmaschinen beseitigt – so genau hat man ja nicht gewusst, ob das Zeug jetzt infektiös ist oder nicht und Vorsicht ist besser als Nachsicht – abseits dieser Flächen liegt aber immer noch genug herum, um die Leute zu beunruhigen. Und was jetzt dann in den Bergen, wenn sie aper werden und wo niemals eine Kehrmaschine hinkommen wird?
FFP2-Einwegmasken bestehen aus synthetischem Material, das von Haus aus schwer abbaubar ist. Dazu kommt, dass vor allem zu Beginn der Maskenempfehlung Masken in Gebrauch gekommen waren, die mit irgendwelchen keimtötenden Substanzen imprägniert waren (diese abscheulich riechenden Chinamasken zum Beispiel), die den Verrottungsvorgang noch weiter verzögern. Sie sind von ihrem Umweltverhalten am ehesten mit Windeln und anderen Hygieneartikeln zu vergleichen, die vor allem die Latrinenwäldchen an Park- und Rastplätzen verunstalten und auch oft jahrelang nicht verrotten. Sinnvoll ist es also, alle weggeworfenen und verlorenen Masken zu sammeln und einer geordneten und sicheren Entsorgung zuzuführen. Aber kann das dem umweltbewussten Bergwanderer oder auch dem Gemeindearbeiter oder den „Wegwarten“ überhaupt zugemutet werden? Gefährden die sich dadurch nicht selber?
Die Infektionsgefahr wird von den Fachbehörden gering eingeschätzt, wenn die Masken mit „Werkzeug“ (Zangen, Spießen) aufgenommen werden und in einem verschließbaren Müllbeutel gesammelt werden.
Schutzhandschuhe erhöhen die Sicherheit nicht, wenn sie dauernd an- und ausgezogen werden und sind deshalb für unterwegs nicht empfehlenswert. Öfteres Händewaschen und -desinfizieren ist besser. Baldmöglichst sollen die Müllbeutel ungeöffnet dem Restmüll zugeführt werden. Keinesfalls sollen die gefüllten Beutel im „gelben Sack“ landen, da dieser am Ende der Entsorgungskette in der Müllsortierung landet, während der Restmüll bei uns verbrannt wird.
Der Bayrische Rundfunk hat den Sachverhalt schön zusammengefasst ins Internet gestellt. Ich habe den Textteil hier nochmal komprimiert. Zu dem vollständigen Beitrag gelangt ihr über den vorangestellten Link: Entsorgung_Einweg_Mundschutz.
Ein weiterer Link in dem Dokument erschließt das ausführliche Merkblatt des Landesamts für Umweltschutz (LfU) zum Thema.![]()











könnt ihr selber googeln) etwas Grünes auf dem Tisch, z. B. eine herzhafte Neunkräutersuppe mit den richtigen (! siehe Bärlauch) Kräutern. Eines der vielen Rezepte findet ihr hier: 
Und damit nicht genug: Unser Allround-Genie Hans Huber hat mit Ende Februar seine Tätigkeit als Gratulant eingestellt! Er hat zwar seine Knie-OP gut überstanden, wird aber nicht so bald wieder jede Woche auf der Matte stehen können. Ich habe ihn mit einem kleinen Fotobuch und sechs verschiedenen Sorten Fastenbier im Sixpack in Würdigung seiner Vielseitigkeit verabschiedet.
Ludwina Strahlhuber, die Gattin unseres Buschauffeurs und bewährte Tourenorganisatorin konnte bereits am 7. des Monats feiern. Bei Damen verbietet es sich bekanntlich, das Alter zu nennen. So viel sei verraten: es war eine Schnapszahl.
Horst Zantner, der seit Jahren das Amt des Tourenwarts im Verein bekleidet und am 25. des Monats seinen 70. Geburtstag feiern kann. Seine große Leistung ist neben einem eigenen Tourenangebot die alljährliche Erstellung unseres Jahresprogramms. Ich habe jetzt selber einmal mitbekommen, was da jedes Mal an Arbeit drinsteckt. Auch er hat seine Knie-OP gut überstanden und will mit leichteren Freitagstouren wieder ins Organisatorenleben einsteigen, sobald es das Virus erlaubt.
Herzlichen Glückwunsch und Dank für eure Mitarbeit!
und

stürmen wir in die grüne Flur und stürzen uns auf die ersten grünen Blättchen (hoffentlich habt ihr Humor und nehmt das nicht persönlich!). Dabei kommt es aber jedes Jahr wieder zu Verwechslungen des begehrten Bärlauchs mit anderen Kräutern, die weniger bekömmlich oder gar giftig sind. Folgender Aufsatz geht auf die häufigsten derartigen Fälle ein. Ergänzt habe ich den Aufsatz durch die eigene Beobachtung, dass Bärlauch häufig mit Frühlingsknotenblumen vergesellschaftet ist und zu einer Zeit gesammelt wird, wenn die „Schneeglöckchen“ bereits verblüht sind. Beim großzügigen Schneiden von Bärlauch können dann schon mal einige Schneeglöckchenblätter in das Sammelgut gelangen und dort ihre fatale Wirkung entwickeln.
Über die außerordentlich lange Mitgliedschaft – 85 Jahre – unseres Ofo Maier haben wir ja schon anlässlich seines Todes am 12. Januar berichtet. Das wird nicht so bald ein anderes Mitglied „toppen“ können! 

















